Presseinformationen 2024

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  • © Fraunhofer ISI/shutterstock.com/VectorMine

    Ernährungssicherheit, Nachhaltigkeit und Fairness sind wichtige, aber nicht die einzigen Ziele, die es im Agrar- und Ernährungssystem zu erreichen gilt. Das Fraunhofer ISI hat im Projekt MATS (Making Agricultural Trade Sustainable) gemeinsam mit europäischen, afrikanischen und südamerikanischen Partnern ein Leitbild für einen nachhaltigen Agrarhandel im Jahr 2035 und eine Roadmap für Wege dahin erarbeitet. Die Abschlusspublikation zeigt konkrete Maßnahmen auf und geht auf eine Auswahl mit Beispielen näher ein.

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  • Heute ging die 28. Internationale Konferenz zu Wissenschafts-, Technologie- und Innovationsindikatoren 2024 in Berlin zu Ende. Über 350 Teilnehmende der Forschungscommunity diskutierten auf der dreitägigen Veranstaltung die komplexe Dynamik zwischen Konzepten der Offenheit und der Geschlossenheit von Wissenschaft, Technologie und Innovation und deren Auswirkungen auf Forschung, Politik und Praxis. Gastgeber waren das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI als Hauptorganisator, die Humboldt-Universität zu Berlin (Robert K. Merton Center for Science Studies) und das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) in Zusammenarbeit mit dem European Network of Indicator Developers (ENID).

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  • In einer neuen Studie haben Forschende des Fraunhofer ISI und der RWTH Aachen untersucht, wie die Energieverwendung und Produktion im Industriesektor flexibler werden kann – gerade angesichts eines künftig stark auf erneuerbare Stromerzeugung ausgerichteten Energiesystems. Im Fokus standen dabei besonders die technischen, wirtschaftlichen und regulatorischen Möglichkeiten und Hürden. Die Ergebnisse sowie die Empfehlungen der Studie, die im Auftrag des Kompetenzzentrums Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI) angefertigt wurde, sind im Kontext der aktuellen Reform der Netzentgelte und häufiger negativer Strompreise sowie der langfristigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie von besonderer Relevanz.

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  • Rohstoffe sind entscheidende Ressourcen für den Wohlstand und die Lebensqualität in der Europäischen Union. Jedoch werden verschiedene Rohstoffe wegen der unsicheren Versorgungslage als kritisch eingestuft. Durch Forschung und Innovation kann die Europäische Union ihre Versorgung mit kritischen Rohstoffen verbessern – aber wie genau? Eine neue Studie unter Leitung des Fraunhofer ISI im Auftrag des STOA-Panels des Europäischen Parlaments (EP) beleuchtet die Rolle von Forschung und Innovation entlang der Wertschöpfungskette, identifiziert Forschungsbedarfe und bewertet konkrete Maßnahmenvorschläge hinsichtlich Kosten, Nutzen und Durchführbarkeit.

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  • © Shutterstock / twenty1studio, Dukesn

    Eine gemeinsame Studie des Fraunhofer ISI und von Amazon liefert wichtige Erkenntnisse hinsichtlich der optimalen Anzahl und Standorte öffentlicher Schnellladestationen für den Langstrecken-Lkw-Verkehr in Europa. Auf Grundlage des berechneten Verkehrsaufkommens für 2030 und 1,6 Millionen Lkw-Fahrtenkombinationen analysiert die Studie mit Hilfe des Open-Source-Tools CHALET von Amazon 20.000 potenzielle Standorte für Lkw-Ladestationen entlang europäischer Autobahnen. Die Ergebnisse zeigen, dass bereits 1000 öffentliche Megawatt-Ladestationen ausreichen könnten, um 91 Prozent des erwarteten Langstreckenverkehrs von E-Lkw abzudecken.

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  • Das Fraunhofer ISI und die Universität des Saarlandes haben in einer neuen Studie drei Generationen der Quantenkommunikation analysiert. Im Rahmen eines quantitativen Monitorings gibt diese Einblicke in die Patententwicklung, liefert Prognosen zu künftigen Wachstumsraten und vergleicht internationale Forschungsstrategien. Wie Deutschland und Europa dabei im internationalen Kontext abschneiden, hat die vom BMBF geförderte Studie ebenfalls untersucht.

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  • Eine neue Studie des Fraunhofer ISI hat die zukünftige Kostenentwicklung emissionsfreier Lkw analysiert und dafür Kosten für Schlüsselkomponenten aus über 200 Quellen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass emissionsfreie Lkw von schnell sinkenden Kosten für Batterien und Brennstoffzellen profitieren werden. Dies ermöglicht eine schnelle Marktdiffusion und trägt zur Erreichung nationaler und internationaler Klimaziele bei. Nach heutigem Kenntnisstand sind dabei batterie-elektrische Lkw in vielen Anwendungsfällen die vielversprechendste und kosteneffizienteste Technologie. Daraus folgen die Empfehlungen für Industrie und Politik, sich schnell auf den Aufbau von Produktionskapazitäten, eines flächendeckenden Ladenetzes inklusive Erweiterungen des Stromnetzes, sowie Regulierungen für emissionsfreie Lkw zu fokussieren.

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  • Eine neue Studie des Fraunhofer ISI im Auftrag von TA-SWISS widmet sich dem Themenkomplex »Deepfakes«: Dabei wurde zunächst der technologische und forschungsseitige Stand mit Blick auf Deepfakes zusammengetragen und deren Wahrnehmung in der Schweizer Bevölkerung untersucht. Darüber hinaus analysierte die Studie mögliche Auswirkungen im Journalismus, Recht, Politik und Wirtschaft und leitet daraus Handlungsempfehlungen für diese Bereiche ab.

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  • Im Projekt »H2 Companion« begleitet das Fraunhofer ISI die beiden Modellregionen Grüner Wasserstoff in Baden-Württemberg – H2-Wandel und H2 Genesis – wissenschaftlich und führt ein Monitoring von Elektrolysetechnologien durch. Deren wissenschaftliche, technische und ökonomische Dimensionen stehen dabei im Fokus und die Erkenntnisse sind auf einer Webseite zusammengetragen. In den Modellregionen werden unter anderem Elektrolysekapazitäten aufgebaut und in der Praxis erprobt.

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  • Am 28.05.2024 ist Deutscher Diversity-Tag. Geschlecht, Alter, Herkunft, Kultur, Einkommen, sexuelle Orientierung, Interessenslagen, Fähigkeiten oder Bildungsstand: Vielfalt hat zahlreiche, sich überschneidende Dimensionen. Die jüngere Innovationsforschung richtet ihren Blick auf die verschiedenen Dimensionen, die während und sogar vor der Entwicklung der Innovation berücksichtigt werden sollen. Das Fraunhofer ISI forscht nicht nur in heterogenen Teams, sondern macht Diversität selbst zum Untersuchungsgegenstand. Diversität ist ein Thema, welches über alle Forschungsfragen und -prozesse hinweg hinterfragt werden soll.

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