Presseinformationen 2024

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  • Eine neue Studie des Fraunhofer ISI hat die zukünftige Kostenentwicklung emissionsfreier Lkw analysiert und dafür Kosten für Schlüsselkomponenten aus über 200 Quellen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass emissionsfreie Lkw von schnell sinkenden Kosten für Batterien und Brennstoffzellen profitieren werden. Dies ermöglicht eine schnelle Marktdiffusion und trägt zur Erreichung nationaler und internationaler Klimaziele bei. Nach heutigem Kenntnisstand sind dabei batterie-elektrische Lkw in vielen Anwendungsfällen die vielversprechendste und kosteneffizienteste Technologie. Daraus folgen die Empfehlungen für Industrie und Politik, sich schnell auf den Aufbau von Produktionskapazitäten, eines flächendeckenden Ladenetzes inklusive Erweiterungen des Stromnetzes, sowie Regulierungen für emissionsfreie Lkw zu fokussieren.

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  • Eine neue Studie des Fraunhofer ISI im Auftrag von TA-SWISS widmet sich dem Themenkomplex »Deepfakes«: Dabei wurde zunächst der technologische und forschungsseitige Stand mit Blick auf Deepfakes zusammengetragen und deren Wahrnehmung in der Schweizer Bevölkerung untersucht. Darüber hinaus analysierte die Studie mögliche Auswirkungen im Journalismus, Recht, Politik und Wirtschaft und leitet daraus Handlungsempfehlungen für diese Bereiche ab.

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  • Im Projekt »H2 Companion« begleitet das Fraunhofer ISI die beiden Modellregionen Grüner Wasserstoff in Baden-Württemberg – H2-Wandel und H2 Genesis – wissenschaftlich und führt ein Monitoring von Elektrolysetechnologien durch. Deren wissenschaftliche, technische und ökonomische Dimensionen stehen dabei im Fokus und die Erkenntnisse sind auf einer Webseite zusammengetragen. In den Modellregionen werden unter anderem Elektrolysekapazitäten aufgebaut und in der Praxis erprobt.

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  • Am 28.05.2024 ist Deutscher Diversity-Tag. Geschlecht, Alter, Herkunft, Kultur, Einkommen, sexuelle Orientierung, Interessenslagen, Fähigkeiten oder Bildungsstand: Vielfalt hat zahlreiche, sich überschneidende Dimensionen. Die jüngere Innovationsforschung richtet ihren Blick auf die verschiedenen Dimensionen, die während und sogar vor der Entwicklung der Innovation berücksichtigt werden sollen. Das Fraunhofer ISI forscht nicht nur in heterogenen Teams, sondern macht Diversität selbst zum Untersuchungsgegenstand. Diversität ist ein Thema, welches über alle Forschungsfragen und -prozesse hinweg hinterfragt werden soll.

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  • © Fraunhofer ISI

    Im Projekt MobilKULT untersucht das Fraunhofer ISI, wie sich individuelle Mobilitätsgewohnheiten, Erfahrungen mit der Infrastruktur, Einstellungen zu verschiedenen Verkehrsmitteln sowie die Meinung zu politischen Maßnahmen entwickeln. Alle sechs Monate führt das Forschungsteam eine repräsentative Befragung durch. In den vergangenen beiden Wellen stand das Deutschlandticket im Fokus – und dieses hat laut der Studie Potenzial für eine Veränderung der Mobilität in Richtung Nachhaltigkeit.

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  • Im Jahr 2000 veröffentlichte der Europarat eine Empfehlung, die den Zugang zu Archiven in den Mitgliedsländern verbessern sollte. Das Fraunhofer ISI evaluierte nun gemeinsam mit dem Vera and Donald Blinken Open Society Archives (OSA) Budapest, wie es über 20 Jahre danach um die Umsetzung dieser Empfehlung und die Zugangsbedingungen zu Archiven steht. Darüber hinaus gingen die Forschenden der Frage nach, welche technologischen, rechtlichen und politischen Herausforderungen für die Informationsfreiheit bestehen.

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  • Um das Portfolio der Fraunhofer-Gesellschaft fachlich und wirtschaftlich insbesondere im Hinblick auf die Innovationsforschung bestmöglich weiterzuentwickeln, hat der Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft verschiedene Maßnahmen rund um das Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie IMW beschlossen. Resultierend daraus werden Teile des Fraunhofer IMW, welches seine Eigenständigkeit verliert, in das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI integriert. Der Standort Leipzig bleibt dadurch erhalten und wird langfristig gestärkt.

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  • Im Projekt CIRCADIA untersuchten das Fraunhofer ISI und die FOM Hochschule, wie sich Technologien und ein entstrukturierter Alltag auf die circadianen Rhythmen, also die inneren Uhren der Menschen, auswirken könnten. Zu den Empfehlungen der Studie gehören die Abschaffung der Uhrumstellung im März, die Anpassung der Schulzeiten und mehr Wertschätzung des Tageslichts.

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  • Die Fraunhofer-Institute für System- und Innovationsforschung ISI sowie für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB, derzeit an unterschiedlichen Standorten in Karlsruhe angesiedelt, rücken enger zusammen. Beide Institute möchten in Zukunft auf einem gemeinsamen, interdisziplinären Forschungscampus am bisherigen Standort des Fraunhofer IOSB in der Oststadt forschen. Das Fraunhofer ISI verlässt dann sein bisheriges, zu klein gewordenes Institutsgebäude in der Waldstadt. Mit der baulichen Gestaltung wurde das Architekturbüro Henn GmbH betraut, der Baubeginn ist für 2026 geplant.

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  • © Fraunhofer ISI

    Im Projekt »HoLa« werden an fünf Standorten entlang der A2 zwischen Berlin und dem Ruhrgebiet insgesamt acht Hochleistungsladepunkte mit dem Megawatt Charging System (MCS) für Lkw aufgebaut und im realen Logistikbetrieb genutzt. Aus den bisherigen Forschungsergebnissen wurden Handlungsempfehlungen abgeleitet, die wichtige Erkenntnisse für einen flächendeckenden bundesweiten Ladeinfrastrukturausbau beinhalten. Alle Ergebnisse wurden heute auf einer europäischen »HoLa«-Konferenz in Berlin vorgestellt und sind in einem Bericht festgehalten.

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