»Cities are where the battle for sustainable development will be won or lost.«
Ban Ki-Moon, Generalsekretär der Vereinten Nationen von 2007 bis 2016
Nicht erst seit dem Inkrafttreten der New Urban Agenda und der Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen im Jahr 2016, die Städte als Handlungsebene adressieren, gewinnen urbane Räume an Bedeutung.
Weltweit formieren sich Städtenetzwerke zu unterschiedlichen Themenstellungen. Vor dem Hintergrund globaler Veränderungsprozesse, zum Beispiel Digitalisierung und Klimawandel, sind zum Teil grundlegende Veränderungen in kommunalen, sozialen, rechtlichen, politischen, organisatorischen und technischen Systemen erforderlich und entsprechende Transformationsprozesse erforderlich.
Ziele der Arbeiten in der Querschnittsgruppe »Transformations- und Innovationssysteme urbaner Räume« am Fraunhofer ISI sind:
- Identifikation von Transformationserfordernissen auf kommunaler Ebene mit dem Fokus auf Schnittstellen zwischen den Sektoren
- Identifikation hemmender und fördernder Faktoren zur Nutzbarmachung von Synergieeffekten (und damit die Umsetzung von Veränderungen und Transitionen) für die Kommunen zwischen Energiewende, Klimawandel, Mobilitätswende und anderen kommunalen Themen (Wohnungswirtschaft, kommunale Finanzen, Lebensqualität und Gesundheit)
- Schaffung von Handlungskompetenzen auf kommunaler Ebene, um sektorale Strategien und Pläne aufeinander abzustimmen und zukunftsfähig zu machen (Szenarien / Zielzustände) sowie in kommunales Handeln zu übersetzen (neue Akteure, Geschäftsmodelle, Urban Governance)
Das Fraunhofer ISI ist in vielfältigen Themenfelder wissenschaftlich und beratend tätig und verfügt daher über eine Vielzahl kommunaler Kontakte.