Presseinformationen 2024

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  • Wie steht es um den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) am Produktionsstandort Deutschland? In welchem Umfang werden Anwendungen mit KI-Lösungen bereits in der Produktion genutzt und in welchen Bereichen kommen sie konkret zur Anwendung? Welche Entwicklungen sind bis 2025 zu erwarten? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich die jüngste Studie auf Basis der Erhebung Modernisierung der Produktion des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI. Sie kommt zu dem Schluss, dass KI im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland zwar angekommen ist, jedoch in absehbarer Zeit lediglich moderate Entwicklungen zu erwarten sind.

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  • Wie entwickelte sich die Industrie 4.0 (I4.0) am Produktionsstandort Deutschland in den vergangenen Jahren? Welche Unternehmen konnten digitale Fortschritte erzielen und wo gibt es Nachholbedarf? Die nun vorliegende Veröffentlichung des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschnung ISI bietet für Industrie, Politik und Öffentlichkeit einen Blick auf die Entwicklung der Industrie 4.0 in Deutschland seit 2015. Die exklusive Empirie beruht auf Analysen von drei Wellen der Erhebung Modernisierung der Produktion des Fraunhofer ISI. Die Auswertungen machen deutlich: Es lässt sich von einer I4.0-Evolution sprechen, keinesfalls von einer Revolution.

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  • Im Projekt »HYPAT – H2 POTENZIALATLAS« haben neun Forschungseinrichtungen unter Leitung des Fraunhofer ISI die künftige Rolle von grünem Wasserstoff bei der Transformation der Industrie, des Verkehrssektors und der Energiewirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaneutralität untersucht. Im Projekt wurden mögliche Partnerländer Deutschlands für eine sichere und nachhaltige Versorgung identifiziert, globale Angebots- und Nachfragepotenziale für Wasserstoff und seine Syntheseprodukte ermittelt sowie Impulse für mögliche Import-, Förder- und Kooperationsstrategien gegeben. Der Endbericht wurde jetzt veröffentlicht.

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  • Mithilfe der Förderung der Dieter Schwarz Stiftung wird die Fraunhofer-Gesellschaft ihre bisherigen Aktivitäten in Heilbronn deutlich ausbauen. So werden ab 2025 insgesamt acht Forschungs- und Innovationszentren mit Forschungsthemen von Cybersicherheit bis Quanten-KI wichtige Impulse für Innovationen in Deutschland setzen und die Wettbewerbsfähigkeit auf diesen Gebieten stärken.

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  • © Fraunhofer ISI/shutterstock.com/VectorMine

    Ernährungssicherheit, Nachhaltigkeit und Fairness sind wichtige, aber nicht die einzigen Ziele, die es im Agrar- und Ernährungssystem zu erreichen gilt. Das Fraunhofer ISI hat im Projekt MATS (Making Agricultural Trade Sustainable) gemeinsam mit europäischen, afrikanischen und südamerikanischen Partnern ein Leitbild für einen nachhaltigen Agrarhandel im Jahr 2035 und eine Roadmap für Wege dahin erarbeitet. Die Abschlusspublikation zeigt konkrete Maßnahmen auf und geht auf eine Auswahl mit Beispielen näher ein.

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  • Heute ging die 28. Internationale Konferenz zu Wissenschafts-, Technologie- und Innovationsindikatoren 2024 in Berlin zu Ende. Über 350 Teilnehmende der Forschungscommunity diskutierten auf der dreitägigen Veranstaltung die komplexe Dynamik zwischen Konzepten der Offenheit und der Geschlossenheit von Wissenschaft, Technologie und Innovation und deren Auswirkungen auf Forschung, Politik und Praxis. Gastgeber waren das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI als Hauptorganisator, die Humboldt-Universität zu Berlin (Robert K. Merton Center for Science Studies) und das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) in Zusammenarbeit mit dem European Network of Indicator Developers (ENID).

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  • In einer neuen Studie haben Forschende des Fraunhofer ISI und der RWTH Aachen untersucht, wie die Energieverwendung und Produktion im Industriesektor flexibler werden kann – gerade angesichts eines künftig stark auf erneuerbare Stromerzeugung ausgerichteten Energiesystems. Im Fokus standen dabei besonders die technischen, wirtschaftlichen und regulatorischen Möglichkeiten und Hürden. Die Ergebnisse sowie die Empfehlungen der Studie, die im Auftrag des Kompetenzzentrums Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI) angefertigt wurde, sind im Kontext der aktuellen Reform der Netzentgelte und häufiger negativer Strompreise sowie der langfristigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie von besonderer Relevanz.

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  • Rohstoffe sind entscheidende Ressourcen für den Wohlstand und die Lebensqualität in der Europäischen Union. Jedoch werden verschiedene Rohstoffe wegen der unsicheren Versorgungslage als kritisch eingestuft. Durch Forschung und Innovation kann die Europäische Union ihre Versorgung mit kritischen Rohstoffen verbessern – aber wie genau? Eine neue Studie unter Leitung des Fraunhofer ISI im Auftrag des STOA-Panels des Europäischen Parlaments (EP) beleuchtet die Rolle von Forschung und Innovation entlang der Wertschöpfungskette, identifiziert Forschungsbedarfe und bewertet konkrete Maßnahmenvorschläge hinsichtlich Kosten, Nutzen und Durchführbarkeit.

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  • © Shutterstock / twenty1studio, Dukesn

    Eine gemeinsame Studie des Fraunhofer ISI und von Amazon liefert wichtige Erkenntnisse hinsichtlich der optimalen Anzahl und Standorte öffentlicher Schnellladestationen für den Langstrecken-Lkw-Verkehr in Europa. Auf Grundlage des berechneten Verkehrsaufkommens für 2030 und 1,6 Millionen Lkw-Fahrtenkombinationen analysiert die Studie mit Hilfe des Open-Source-Tools CHALET von Amazon 20.000 potenzielle Standorte für Lkw-Ladestationen entlang europäischer Autobahnen. Die Ergebnisse zeigen, dass bereits 1000 öffentliche Megawatt-Ladestationen ausreichen könnten, um 91 Prozent des erwarteten Langstreckenverkehrs von E-Lkw abzudecken.

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  • Das Fraunhofer ISI und die Universität des Saarlandes haben in einer neuen Studie drei Generationen der Quantenkommunikation analysiert. Im Rahmen eines quantitativen Monitorings gibt diese Einblicke in die Patententwicklung, liefert Prognosen zu künftigen Wachstumsraten und vergleicht internationale Forschungsstrategien. Wie Deutschland und Europa dabei im internationalen Kontext abschneiden, hat die vom BMBF geförderte Studie ebenfalls untersucht.

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