Welche Rolle spielt KI in Smart Cities und Smart Villages?

Forschungsfragen

  • Wie verändern KI und Digitalisierung Städte und Regionen?
  • Was zeichnet Smart Cities und Smart Villages aus und welche Transformationspotenziale eröffnen sich?
  • Welche Anwendungsszenarien von KI und Digitalisierung gibt es in der öffentlichen Verwaltung, um Prozesse effizienter und bürgerfreundlicher zu machen?
  • Welchen Chancen bieten KI und Digitalisierung für neue regionale Profilbildungen?
  • Was bedeutet »Wirtschaftsförderung 4.0«?
     

Projekte

Szenarioprozess für das Projekt: Exekutive KI 2030. Vier Zukunftsszenarien für Künstliche Intelligenz in der öffentlichen Verwaltung

Wie verändert der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der öffentlichen Verwaltung Staat und Gesellschaft bis zum Jahr 2030? Die Antwort auf diese Frage hängt von zahlreichen Einflussfaktoren ab. Aus heutiger Sicht sind daher unterschiedliche Zukünfte denkbar. Entscheiden in Zukunft nur noch Maschinen oder weiterhin der Mensch? Wie steht es um Datenverfügbarkeit, Qualitätssicherung und Akzeptanz in der Bevölkerung? Welche Rahmensetzungen führen zu welchem Szenario und wie können wir diese bereits heute steuern? Gemeinsam mit Expert*innen wurden in dieser Studie vier Zukunftsbilder entworfen, die Orientierung geben für die politische Weichenstellung im Hier und Jetzt.

Unterstützung bei der Überarbeitung der Bayerischen Forschungs-, Technologie- und Innovationsstrategie – Strategieprozess 2019

Mit der Unterstützung bei der Überarbeitung der Bayerischen Forschungs-, Technologie- und Innovationsstrategie wurde eine gutachterliche Stellungnahme und strategische Begleitung des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Energie und Technologie vergeben. Die Unterstützung soll auf einer Bestandsaufnahme der Ausgangssituation mit Fokus auf die aktuelle Leistungsfähigkeit des FTI-Standorts Bayern und dessen internationale Positionierung und einer Evaluation der bisherigen FTI-Förderung basieren sowie eine Identifizierung spezifischer (technologischer) Schwerpunkte/Spezialisierungen, (neuen) Ansätze für Fördermaßnahmen und ein Monitoring- und Evaluationskonzept beinhalten, um schließlich in Empfehlungen für eine Fortschreibung der FTI-Strategie Bayerns ab 2020 zu münden.

Regionale Innovationsstrategie TechnologieRegion Karlsruhe 2030

Die »Regionale Innovationsstrategie TechnologieRegion Karlsruhe 2030« bildet die Grundlage einer zukunftsweisenden, zielorientierten und zugleich effizienten Zusammenarbeit zwischen der TRK GmbH, ihren Gesellschaftern und weiterer Stakeholder. Dabei wurden die TRK Geschäftsführung, der Aufsichtsrat und aller Gesellschafter aktiv eingebunden werden. Die Hauptziele des Strategieentwicklungsprozesses waren: 1. die gemeinsame Entwicklung der wünschenswerten (und zugleich möglichen) Zukunftsvisionen für die TRK, 2. die Ableitung der strategischen Ziele und einer dazugehörigen Roadmap, 3. die Erarbeitung eines Entwicklungsplans für die TRK mit einem integrierten Monitoringsystem, 4. eine erfolgreiche Integration aller Gesellschaftsgruppen in der TRK GmbH für die strategische Entwicklung der Region.

Hinsichtlich der erarbeiteten Ziele der Innovationsstrategie kommt dem Thema Künstliche Intelligenz zukünftig besondere Bedeutung in der TRK zu. Ausgehend von den technologischen Kompetenzen der regionalen Forschung im öffentlichen Bereich (vor allem KIT und Fraunhofer) und im Privatsektor kann die Region auf umfassende Potenziale zurückgreifend, die das regionale Innovationssystem in den nächsten Jahren maßgeblich verändern.

Evaluierung der Kompetenzfeldstrategie der Landeshauptstadt Dresden

Bei der Kompetenzfeldstrategie Dresdens handelt es sich um die gezielte Unterstützung von drei Kompetenz-/Technologiefeldern, in dem die Vorteile der nahräumlichen Interaktion und Kommunikation sowie der kollektiven Innovationsfähigkeit adressiert werden. Eine wesentliche Voraussetzung hierfür ist das Vorhandensein »kritischer Massen« in einzelnen Branchen oder Technologiefeldern, was den kollektiven und arbeitsteiligen Innovationsprozess in besonderer Weise befördert. Die konkrete Umsetzung der Kompetenzfeldstrategie der Landeshauptstadt Dresdens erfolgt im Rahmen eine Priorisierung der Ausgaben finanzieller Mittel. Konkrete Maßnahmen bei der Umsetzung der Strategie werden neben den Bereichen LifeSiences/Biotechnologie, Neue Werkstoffe/Nanotechnologie vor allem im Bereich Mikroelektronik und der Informations- und Kommunikationstechnologie initiiert.

Künstliche Intelligenz als wesentlicher Treiber der Smart City Strategie Dresdens spielte bei der Evaluierung eine zentrale Rolle, vor allem mit Blick auf die Analyse der Wettbewerbsfähigkeit des Wissenschafts-, Wirtschafts- und Innovationsstandortes Dresdens, der Analyse der institutionellen Rahmenbedingungen sowie bei der Ableitung von Ansatzpunkten und Empfehlungen zur Verzahnung der öffentlichen Forschung mit der lokalen Wirtschaft und Technologieschwerpunkten.  

Literatur