Veranstaltung / 12. Oktober 2023, Einlass um 18 Uhr, Beginn um 18:30 Uhr.
Kunst und Geschichten aus der Zukunft @Heilbronn
Was brauchen wir, um zukunftsfähig zu sein? Wie kann unser Leben mit neuen Technologien aussehen? Was wünschen wir uns von neuen Technologien? Wie können Kunst und Geschichten aus der Zukunft uns den Zugang zu Zukünften und neuen Technologien erleichtern? Und was hat das mit unserem eigenen Umgang in Bezug auf Unsicherheit und Komplexität zu tun? Um diese Fragen dreht sich das Projekt »Kunst und Geschichten aus der Zukunft«. Das Projekt zielt darauf ab, der Gesellschaft mögliche Zukünfte und Entwicklungen von Technologien vorzustellen und zu ermutigen, sich aktiv mit Zukunftstechnologien auseinanderzusetzen. Die durch diese Zukunftsszenarien hervorgerufenen Emotionen werden erlebbar und sichtbar gemacht. Ziel ist es, sich auf einen gemeinsamen kreativen Prozess einzulassen, in dem Unsicherheit mit Hilfe künstlerischen Ausdrucks gemeinsam überwunden wird und Brücken zu herausfordernden Zukunftsthemen baut. Kunst dient dabei als Kommunikationsmittel.
Nachdem das Projekt in der ersten Phase vom Fraunhofer-Netzwerk »Wissenschaft, Kunst und Design« gefördert wurde, geht es mit der Veranstaltung am 12. Oktober 2023 in der Maschinenfabrik Heilbronn in die zweite Runde. Dieses Mal wird das Projekt vom Joint Innovation Hub Heilbronn (gefördert von der Dieter Schwarz Stiftung) mit Unterstützung des KI-Salon durchgeführt.
Im Rahmen der Veranstaltung finden Live-Kunst-Performances zu Zukunftsgeschichten statt. Dabei tragen die Sprecher:innen, Berenike Beckhaus und Jonathan Springer, fiktionale Geschichten vor, die Alltagssituationen aus der Zukunft beschreiben und damit Themen behandeln, die die Gesellschaft berühren. Währenddessen setzen die Künstler:innen, Artur Schäfer, Katja Foos, Linda Kunath-Ünver und Tatjana Gaer, die Elemente und Emotionen der Zukunftsgeschichten künstlerisch um.
Zuschauende werden dazu eingeladen, ihre Reaktionen und Gedanken zu Papier zu bringen. Diese wechselseitige Inspiration und Kommunikation zwischen Künstler:innen und Publikum gibt dem Projekt eine neue co-kreative Dimension und wird durch die gesamte Veranstaltung hindurch moderiert und begleitet.
Sich selbst und andere bewusst wahrzunehmen und wertzuschätzen, bietet allen Beteiligten den Raum für Entwicklung, Mut und Perspektivwechsel. Zuschauende, Künstler:innen, Sprecher:innen und Projektinitiator:innen reflektieren das Erlebte im anschließenden Austausch gemeinsam.
Besucher:innen aus allen Bereichen, Disziplinen und Generationen sind herzlich willkommen.
Informationen zur Anreise und zur Parksituation vor Ort finden Sie auf Anfahrt – Maschinenfabrik (maschinenfabrik-hn.de)