Studie zum Wissens- und Technologietransfer im Freistaat Sachsen
Die sächsische Wirtschaft und die gesamte Gesellschaft sind vor die Herausforderung dynamischer Transformationsprozesse gestellt. Dabei gilt es nicht nur, sich den verändernden Rahmenbedingungen anzupassen, um wirtschaftlichen Erfolg, Resilienz und Wohlstand für die Zukunft zu sichern, sondern auch im globalen Wettbewerb um zukunftsfähige, digitale und nachhaltige Lösungen und Ideen zu bestehen. Um diese Herausforderungen zu meistern, sind Unternehmen darauf angewiesen, ihr innovationsrelevantes Wissen stetig zu aktualisieren und zu erneuern. Die Praxis zeigt, dass im internationalen Vergleich noch zu wenige Forschungsergebnisse den Weg zu einer kommerziellen Nutzung finden.
Vor dem Hintergrund ungenutzter Potenziale im Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft wird im Auftrag des Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) ein Gutachten erstellt, das systematisch die Akteure in Sachsens Transfergeschehen identifiziert, nach etablierten Modellen in institutionelle Kategorien ordnet, die jeweiligen Kategorien hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit bewertet und so brachliegendes Verwertungspotenzial ermittelt, um daraus spezifische Handlungsbedarfe abzuleiten.