Das Projekt zeigt auf,
- wie die Ressourcen, Materialien und Produkte der am Standort ansässigen Unternehmen effizienter eingesetzt und nachhaltige regionale Kreisläufe geschaffen werden können.
- welche Vorteile, Alleinstellungsmerkmale und Zukunftsperspektiven der Industriestandort Schwedt/Oder hat.
- ob und wie die Etablierung von FuE-Strukturen das regionale Ökosystem bereichern und eine nachhaltige Entwicklungsdynamik am Standort ermöglichen können.
Dazu ist das Projekt in drei Arbeitspakete gegliedert, die das Projektteam im engen Austausch mit den Schwedter Unternehmen, der Wirtschaftsförderung der Stadt Schwedt und weiteren wichtigen lokalen Stakeholdern bearbeitet.
Wesentliche Forschungs- und Entwicklungsleistungen
- Bestandsaufnahme, Datenerfassung und Analyse der regionalen Energie- und Stoffströme (Strom, Erdgas/Biogas, Wasserstoff, Wasser sowie wichtigste Rohstoffe, Neben- und Abfallprodukte) der rund 15 wichtigsten ansässigen Unternehmen sowie Durchführung von Stakeholder-Interviews, Ergebnisauswertung und Ableitung von Handlungsempfehlungen (verantwortlich: Fraunhofer IEG)
- Techno-ökonomische Machbarkeitsprüfung ergänzender Infrastrukturen, inkl. Bestandsaufnahme vorhandener Kapazitäten und Reserven, Ermittlung erforderlicher Ausbaukapazitäten, Skizzierung notwendiger Aus-/Umbaumaßnahmen und deren Kostenrahmen (verantwortlich: EEB ENERKO)
- Machbarkeitsprüfung für eine dauerhafte Etablierung von FuE-Strukturen am Standort, inkl. Bestandsaufnahme, Identifizierung örtlicher FuE-Bedarfe und -Profile, Recherche zu Erfolgsfaktoren sowie Ableitung von Handlungsempfehlungen (verantwortlich: Fraunhofer ISI
Die Projektergebnisse dienen sowohl der Schwedter Wirtschaftsförderung als auch den verschiedenen Unternehmen aus Schwedt/Oder und Umgebung dazu, den begonnenen und hochdynamischen Strukturwandel- und Transformationsprozess im Einklang mit den Klimaschutzzielen weiter intensiv voranzutreiben und die Wirtschaftskraft vor Ort zu erhalten und zu stärken.