Die folgenden zentralen Erkenntnisse werden im Rahmen des Projekts erarbeitet:
Betroffenheitsstudie: Die Betroffenheitsstudie zeigt auf, wie bestimmte Bevölkerungsgruppen von der Corona-Pandemie beeinflusst wurden.
Wirkungsstudie: Die Wirkungsstudie untersucht, in welchen Regionen und für welche Bevölkerungsgruppen Verwaltungshandeln negative gesellschaftliche Effekte verstärkte und wo innovatives Verwaltungshandeln diese auffangen und abmildern konnte.
Kartierungsstudie: Die Kartierungsstudie umfasst eine Bestandsaufnahme der Krisenbewältigung aller deutschen Landkreise und kreisfreien Städte.
Vertiefungsstudien: Detaillierte Vertiefungsstudien zeichnen die Innovationsprozesse ausgewählter Kommunen nach.
Transfer: Das Transferprojekt vermittelt das erlangte Wissen. Es unterstützt Verwaltungsakteure, gesellschaftliche Resilienz zukünftig zu befördern und den gesellschaftlichen Zusammenhalt durch gutes Krisenmanagement zu schützen.
Das Team des Fraunhofer ISI wird drei qualitative Vertiefungsstudien zu (1) digitalen Innovationen in Gesundheitsämtern, (2) digitalen Innovationen in der Krisenkommunikation sowie (3) zur Nutzung digitaler Innovationen zur Einbindung der Zivilgesellschaft ins Krisenmanagement durchführen.
Zusätzlich ist das ISI-Team – gemeinsam mit der Hochschule Kehl – für die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen zum Transfer der erzielten Ergebnisse zuständig.