Projekt

Mittelfristprognose zur deutschlandweiten Stromabgabe an Letztverbraucher für die Kalenderjahre 2019 bis 2023

Die deutschen Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) sind entsprechend den Bestimmungen des § 60 Abs. 1 des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), verbunden mit den Vorgaben in den inhaltlich zugehörigen Gesetzen und Verordnungen (EEV, EEAV, WindSeeG, GEEV, usw.) verpflichtet, kalenderjährlich Prognosen zur Entwicklung der bundesweiten EEG-Umlage zu erstellen und zu veröffentlichen. Neben dem Stromaufkommen aus EEG geförderten Anlagen ist eine Prognose der Stromabgabe an Letztverbraucher zu erstellen. Dabei ist neben dem vollumlagepflichtigen, nicht-privilegierten, Letztverbrauch insbesondere auch der voraussichtliche Stromverbrauch der Eigenversorger und der privilegierten stromintensiven Industrie und der Schienenbahnen, für den die EEG-Umlage in verringerter Höhe gezahlt werden muss, zu untersuchen.

 

 

Das Ziel dieser Studie ist es, eine Prognose für die deutsche Stromabgabe an Letztverbraucher für die Kalenderjahre 2019 bis 2023 zu erstellen. Dabei sollen die Prognose-Ergebnisse aufgegliedert sein nach

  • Letztverbrauch, für den die EEG-Umlage in voller Höhe gezahlt werden muss,
  • Letztverbrauch, für den die EEG-Umlage nicht oder in verringerter Höhe gezahlt werden muss und
  • Letztverbrauch der Eigenversorger, aufgeschlüsselt nach voll-, teil- und nicht umlagepflichtigem Eigenverbrauch.
Darüber hinaus werden die dazugehörigen Umlagezahlungen abgeschätzt.

 

Laufzeit

von 04/2018 bis 10/2018

Auftraggeber

  • Deutsche Übertragungsnetzbetreiber