In COreFAKTEN werden gesellschaftliche Akzeptanzfragen einer CORE mit Hilfe verhaltensökonomischer, sozio-psychologischer und kommunikationswissenschaftlicher Forschungsansätze analysiert:
- Zunächst werden unter Einbezug von Experten die zu untersuchenden Ausgestaltungsvarianten einer CORE (mit dem Fokus auf Ausgleichs- oder Entlastungsmechanismen) ausgewählt sowie deren Auswirkungen für Haushalte analysiert, sodass besonders vulnerable Gruppen identifiziert werden (Leitung: adelphi).
- Des Weiteren wird die wissenschaftliche Fachliteratur aufgearbeitet und zusammengefasst, sodass basierend auf dieser Literatur die ausgewählten Ausgestaltungsvarianten aus verhaltensökonomischer, sozio-psychologischer und kommunikationswissenschaftlicher Perspektive evaluiert werden können (Beteiligung aller Projektpartner).
- In Fokusgruppen werden die ausgewählten Ausgestaltungsvarianten mit den identifizierten vulnerablen Gruppen diskutiert, um eine Tiefenexploration zu erhalten (Leitung: Fraunhofer ISI).
- Diese qualitativen Ergebnisse werden anschließend mittels einer empirischen Conjoint-Analyse quantifiziert (Leitung: RWTH Aachen).
- Auf dieser Grundlage wird ein Akzeptanz- und Kommunikationskonzept für eine CORE entwickelt (Beteiligung aller Projektpartner).
Zusammenfassend bildet das Projekt COreFAKTEN eine interdisziplinäre, empirische Untersuchung privater Haushalte unter besonderer Berücksichtigung vulnerabler Gruppen um die Akzeptanz einer CORE in der Gesellschaft zu erhöhen.