Der Joint Innovation Hub führt das Projekt gemeinsam mit dem Staatsministerium Baden-Württemberg und der e-mobil BW GmbH im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft BW durch.

➡ Warum Mobilitätsdaten?
Im Zuge der Digitalisierung der Mobilität  werden immer mehr Daten von verschiedenen Akteur:innen zu unterschiedlichen Zeitpunkten erhoben und verarbeitet. Oftmals erfolgt die Datenerhebung und -verarbeitung jedoch unbemerkt.

➡ Warum Bürgerdialoge?
Bislang ungeklärt ist, wie Bürger:innen über die Datenerhebung und -verarbeitung denken. Wir möchten die Präferenzen der Bürger:innen in Bezug auf Mobilitätsdaten erfahren und diese an politische und wirtschaftliche Entscheider:innen herantragen. Um die vielfältigen Mobilitätsdatenflüsse zu visualisieren, stellten wir interaktive Lego-Installationen bereit. Von Jung bis Alt waren alle mit großer Begeisterung dabei.

➡ Was waren die Ergebnisse der Workshops?
Es zeigt sich, dass die Bürger:innen gleichermaßen positive und negative Mobilitätsdatenerlebnisse wahrnehmen. Die Mehrheit war sich einig, dass personenbezogene (Nutzungs-) Daten nicht oder nur unter bestimmten Voraussetzungen anonymisiert erhoben und verarbeitet werden sollten. Verkehrsfluss-optimierende Daten teilen Bürger:innen tendenziell gerne.

Um diese Ergebnisse zu vertiefen, finden im Januar zwei digitale Folgeworkshops statt. Die Ergebnisse aus den lokalen und virtuellen Workshops stellen wir im Mai 2024 im Rahmen eines Bürgergutachtens den Vertreter:innen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft BW vor.

Wir sind gespannt auf die kommenden Workshops und bedanken uns bei allen teilnehmenden Bürger:innen für ihr Engagement und beim Staatsministerium BW für die Ermöglichung des Bürgerdialogs.

Haben Sie Interesse mit uns ins Gespräch zu kommen? Unser Ansprechpartner im JIH ist Dr. Malte Busch.