Studie zum Gründungsstandort Sachsen
Der Freistaat Sachsen unterstützt auf Grundlage der bisherigen Existenzgründerstrategie die Verwirklichung zahlreicher unternehmerischer Gründungsideen. Politisch wird eine dynamische Gründungskultur als Triebfeder für eine künftig wettbewerbsfähige Wirtschaftsstruktur gesehen, Start-ups werden weltweit monetär wie nicht-monetär gefördert. Der Freistaat Sachsen fördert vor allem monetär über spezifische Zuschuss- und Darlehensprogramme, aber auch durch die Vergabe von Preisgeldern und Stipendien. Neben der finanziellen Förderung haben hybride und nicht-monetäre Förderinitiativen wie Gründungs- und Businessplanwettbewerbe, Akzeleratoren, die Einrichtung von Technologie- und Innovationszentren sowie die Bereitstellung von Coworking-Spaces in den letzten Jahren weiter an Bedeutung gewonnen.
Die vorhandenen und dargelegten Informationen, Daten und Zahlen zur sächsischen Gründungs- und Start-up-Szene lassen zwar auf die grundlegende volkswirtschaftliche Bedeutung der Existenzgründungen innerhalb der sächsischen Gesamtwirtschaft schließen. Sie sind jedoch zu wenig detailliert, differenziert und analytisch aufbereitet, um einen umfassenden Überblick über die Standortbedingungen der Gründungsszene im Freistaat Sachsen zu erhalten und daraus konkrete Handlungsempfehlungen zur Stärkung und Weiterentwicklung der Gründungsförderung im Freistaat Sachsen ableiten zu können. Diese Lücke wird durch Studie zum Gründungsstandort Sachsen geschlossen.