Projekt

Evaluation der Richtlinie zur "Förderung von Forschung und Lehre im Bereich der Sozialpolitik"

Die Evaluation soll die Richtlinie zur "Förderung von Forschung und Lehre im Bereich der Sozialpolitik" im Hinblick auf deren Wirkungen vor dem Hintergrund des Hauptziels, der Stärkung der Sozialpolitikforschung in Deutschland, bewerten. Dabei steht die Frage im Vordergrund, "ob und in welcher Weise die Förderung dazu beitragen konnte, bedeutsames Wissen zu sozialpolitischen Themen zu generieren, Strukturen in der Sozialpolitikforschung in Deutschland zu erhalten bzw. auszubauen".

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat das Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung ISI und das Zentrum für Soziale Innovationen (ZSI), beauftragt, die Programmrichtlinie zur "Förderung von Forschung und Lehre im Bereich der Sozialpolitik" zu evaluieren. Die Evaluation geht der Frage nach, inwiefern die Förderung dazu beitragen konnte, bedeutsames Wissen zu sozialpolitischen Themen zu generieren und Strukturen in der Sozialpolitikforschung in Deutschland zu erhalten bzw. auszubauen. Im Einzelnen untersucht die Evaluation, die im August 2021 startete und im August 2022 endet, das Programmdesign sowie die Wirkungen der Förderung auf die Geförderten und deren Mitarbeiter:innen, auf die Institutionen und Netzwerke der Sozialpolitikforschung und auf die Forschungslandschaft in Deutschland insgesamt. Die Evaluation folgt einem kontextsensitiv gefassten und auf die einzelnen Förder-Instrumente abgestimmten I-O-O-I-Modell (Inputs, Outputs, Outcomes und Impacts). Dazu werden verschiedene Methoden trianguliert und die Sichtweisen und Erfahrungen verschiedener Akteure erfasst.

Die Evaluation legt einen Methodenmix bestehend quantitativen und qualitativen, reaktiven und non-reaktiven Verfahren zugrunde. Im Einzelnen sind dies: Literatur- und Dokumentenanalysen, Analyse von Förderdaten, Interviews, Fokusgruppen, Online-Survey der Mitarbeitenden, Webcrawling und Förderumfeldbetrachtung.

Laufzeit

08.2021-08.2022

Auftraggeber

Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Partner

ZSI (Zentrum für soziale Innovationen), Wien