Projekt

Begutachtung der Humboldt-Forschungshubs in Afrika

Die Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) fördert erstmalig seit 2020 – und bislang einmalig - im Rahmen ihres Alumni-Programms sogenannte Humboldt-Forschungshubs in Afrika. Das Förderinstrument ermöglicht es Alumni der AvH in wissenschaftlichen Leitungspositionen, langfristige Forschungsvorhaben durchzuführen, die eine besonderer Relevanz für die Bewältigung von Pandemien haben und zur Erhöhung der Resilienz afrikanischer Gesellschaften hinsichtlich zukünftiger Krisensituationen beitragen. Das Fraunhofer ISI wurde nun mit der Begutachtung der Forschungshubs betraut. Die Ergebnisse dieser Begutachtung sollen als Entscheidungshilfe für eine Fortführung der Förderung dienen.

Ziel des Begutachtungsvorhabens ist es, die ausgewählten Forschungshubs hinsichtlich der Erreichung der Programmziele im dritten Förderjahr einer ersten kritischen Bewertung zu unterziehen. Die Förderziele bilden die Grundlage für ein ausdifferenziertes Wirkungsgefüge, bestehend aus Programmaktivitäten, Outputs, Outcomes und Impacts.

  • Dokumentenanalyse
  • Auswertung von Förderkenndaten
  • Interviews mit Forschungshubleitungen sowie mit Kooperationspartnern (in Deutschland und Afrika) sowie mit Leitungen der wissenschaftlichen Einrichtungen, an denen die Forschungshubs angesiedelt sind

Laufzeit

9.2023-2.2024

Auftraggeber

Alexander von Humboldt Stiftung