Die Transformation zu einer zirkulären Bioökonomie und nachhaltigen Ernährungssystemen hat ein hohes Potenzial, zu gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem Klimawandel, der Substitution von Brennstoffressourcen und zu gesunden Lebensmitteln und Ernährungsweisen beizutragen. Dabei spielen Innovationen in der Bioökonomie eine wichtige Rolle. Obwohl es bedeutende politische Initiativen sowie FuE- und industrielle Aktivitäten in der Bioökonomie gibt, zeigen sich noch erhebliche Herausforderungen im Transformationsprozess zur Bioökonomie. Zentrale Probleme bestehen in der Fragmentierung im Innovationsökosystem, bei der politischen Koordinierung und Kohärenz zwischen verschiedenen Governance-Ebenen, der Zusammenarbeit entlang neuer Wertschöpfungsketten und der Finanzierung neuer Innovationen. Darüber hinaus gibt es ein hohes Maß an gegenseitigen Abhängigkeiten zwischen verschiedenen biobasierten Sektoren und dem Ernährungssystem, die eine synergistische Zusammenarbeit zwischen diesen erforderlich machen.
ShapingBio zielt darauf ab, evidenzbasierte und konkrete Informationen und Empfehlungen für eine bessere Politikausrichtung und Maßnahmen der Interessengruppen bereitzustellen, um das sektorübergreifende Potenzial der Bioökonomie für eine nachhaltige Entwicklung auszuschöpfen und die Fragmentierung in der Bioökonomie und Ernährungssystemen sowie zwischen verschiedenen Governance-Ebenen zu verringern.
Operative Ziele:
9/22 bis 8/25