Projekt

Der Beitrag sozialpartnerschaftlicher Kooperation zum Erfolg nicht-technischer Innovationen (CSSA 2)

Das Projekt CSSA 2 untersucht den Einfluss der sozialpartnerschaftlichen Kooperation in Unternehmen der Chemiebranche auf den ökonomischen Erfolg und die Akzeptanz von betrieblichen Reorganisationsmaßnahmen.

Ziel des Projekts ist, die sozialpartnerschaftliche Kooperation in Unternehmen der Chemiebranche und benachbarten Industrien als Erfolgsfaktor für die Umsetzung organisatorischer Neuerungen zu untersuchen und mit der betrieblichen Ausgangslage in Beziehung zu setzen.

In Unternehmen der Chemischen Industrie wird eine Befragung von unterschiedlichen betrieblichen Akteuren als Online-Umfrage durchgeführt. Das Fraunhofer-Institut entwickelt aus bestehenden Überlegungen zu sozialpartnerschaftlicher Kooperation der Chemie-Stiftung Sozialpartner-Akademie (CSSA) ein Erhebungsinstrument zur Messung sozialpartnerschaftlicher Kooperation. Daran knüpfen Fragen zu organisatorischen Veränderungen, den Strukturdaten der Unternehmen und der betriebliche Rolle des Antwortenden an, um die Sozialpartnerschaft auch mit der Ausgangslage des Betriebes abgleichen zu können. Der so entwickelte Fragebogen soll es in der Auswertung erlauben, sozialpartnerschaftliche Kooperation als ermöglichenden Faktor für organisatorische Innovationen nach Maßgabe der betrieblichen Ausgangslage zu untersuchen.

Deskriptive Analysen und Beschreibung der sozialpartnerschaftlichen Zusammenarbeit in den befragten Unternehmen sowie deren Effekte auf den Erfolg und die Akzeptanz betrieblicher Reorganisationsmaßnahmen.

Laufzeit

4.2015-3.2016

Auftraggeber

  • Chemie-Stiftung Sozialpartner-Akademie