Projekt

Analyse der Innovationstätigkeiten in Advanced Manufacturing Technologies (AMT) und Key Enabling Technologies (KETs) auf Unternehmens- und Sektorenebene

Im Rahmen diese Studie sollen empirische Daten zur Rolle von Innovationen in Advanced Manufacturing Technologies (AMT) und Key Enabling Technologies (KETs) auf Firmenebene erhoben werden, um die Leistung und Produktivität sowie Beschäftigungseffekte von Ausgaben für FuE und Innovationsinvestitionen zu bewerten. Die Hauptaufgabe besteht darin, den Innovationsoutput mit seinem Input zu verknüpfen und diese Daten in Bezug auf die politischen Implikationen auf Ebene der EU Mitgliedsstaaten sowie Drittländern, insbesondere den USA und Japan, zu analysieren. Die Datenquelle für den Input ist das EU R&D Scoreboard, wobei die Outputseite mit Hilfe von Patentanmeldungen bei verschiedenen Patentämtern sowie auf transnationaler Ebene beleuchtet wird.

Zur Bewertung des technologischen Outputs von Firmen aus verschiedenen Sektoren in AMT und KETs ist die Verknüpfung zwischen verschiedenen Sektoren (z.B. NACE Rev.2 oder (ICB) und Technologien (IPC) eine notwendige Voraussetzung. Daher wird ein Wahrscheinlichkeitsmatching von Patentanmeldern mit Unternehmen durchgeführt. Die gekennzeichneten Firmen und ihre Portfolios in KETs und AMT werden dann vor dem Hintergrund dreier grundsätzlicher Fragestellungen analysiert:

  1. Was ist der Wert oder die Qualität des Technologieportfolios?
  2. Wo (in welchem Land oder welcher Region) ist die Erfindung entstanden?
  3. Wem gehört die patentierte Technologie?

Zusätzlich zu Analysen auf Firmenebene werden die gematchten Daten verwendet, um die Analysen auch auf der Ebene der Wirtschaftssektoren durchzuführen. Dies erlaubt uns, die Frage zu beantworten in welchen Sektoren die meisten Erfindungen in KETs und AMT. Weitere Analysen umfassen die Streuung von KETs und AMT in verschiedenen Sektoren.