Presseinformationen 2024

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  • © Fraunhofer ISI

    Im Projekt MobilKULT untersucht das Fraunhofer ISI, wie sich individuelle Mobilitätsgewohnheiten, Erfahrungen mit der Infrastruktur, Einstellungen zu verschiedenen Verkehrsmitteln sowie die Meinung zu politischen Maßnahmen entwickeln. Alle sechs Monate führt das Forschungsteam eine repräsentative Befragung durch. In den vergangenen beiden Wellen stand das Deutschlandticket im Fokus – und dieses hat laut der Studie Potenzial für eine Veränderung der Mobilität in Richtung Nachhaltigkeit.

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  • Im Jahr 2000 veröffentlichte der Europarat eine Empfehlung, die den Zugang zu Archiven in den Mitgliedsländern verbessern sollte. Das Fraunhofer ISI evaluierte nun gemeinsam mit dem Vera and Donald Blinken Open Society Archives (OSA) Budapest, wie es über 20 Jahre danach um die Umsetzung dieser Empfehlung und die Zugangsbedingungen zu Archiven steht. Darüber hinaus gingen die Forschenden der Frage nach, welche technologischen, rechtlichen und politischen Herausforderungen für die Informationsfreiheit bestehen.

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  • Um das Portfolio der Fraunhofer-Gesellschaft fachlich und wirtschaftlich insbesondere im Hinblick auf die Innovationsforschung bestmöglich weiterzuentwickeln, hat der Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft verschiedene Maßnahmen rund um das Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie IMW beschlossen. Resultierend daraus werden Teile des Fraunhofer IMW, welches seine Eigenständigkeit verliert, in das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI integriert. Der Standort Leipzig bleibt dadurch erhalten und wird langfristig gestärkt.

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  • Im Projekt CIRCADIA untersuchten das Fraunhofer ISI und die FOM Hochschule, wie sich Technologien und ein entstrukturierter Alltag auf die circadianen Rhythmen, also die inneren Uhren der Menschen, auswirken könnten. Zu den Empfehlungen der Studie gehören die Abschaffung der Uhrumstellung im März, die Anpassung der Schulzeiten und mehr Wertschätzung des Tageslichts.

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  • Die Fraunhofer-Institute für System- und Innovationsforschung ISI sowie für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB, derzeit an unterschiedlichen Standorten in Karlsruhe angesiedelt, rücken enger zusammen. Beide Institute möchten in Zukunft auf einem gemeinsamen, interdisziplinären Forschungscampus am bisherigen Standort des Fraunhofer IOSB in der Oststadt forschen. Das Fraunhofer ISI verlässt dann sein bisheriges, zu klein gewordenes Institutsgebäude in der Waldstadt. Mit der baulichen Gestaltung wurde das Architekturbüro Henn GmbH betraut, der Baubeginn ist für 2026 geplant.

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  • © Fraunhofer ISI

    Im Projekt »HoLa« werden an fünf Standorten entlang der A2 zwischen Berlin und dem Ruhrgebiet insgesamt acht Hochleistungsladepunkte mit dem Megawatt Charging System (MCS) für Lkw aufgebaut und im realen Logistikbetrieb genutzt. Aus den bisherigen Forschungsergebnissen wurden Handlungsempfehlungen abgeleitet, die wichtige Erkenntnisse für einen flächendeckenden bundesweiten Ladeinfrastrukturausbau beinhalten. Alle Ergebnisse wurden heute auf einer europäischen »HoLa«-Konferenz in Berlin vorgestellt und sind in einem Bericht festgehalten.

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  • Im Projekt ZuSiNa (»Besserer Zugang und Sichtbarkeit von Nachhaltigkeitsinformationen im Online-Handel«) haben sich Forscher:innen damit befasst, wie Kund:innen beim Online-Shopping besser über die Nachhaltigkeit von Kleidungsstücken informiert werden könnten.
    © Shutterstock / Irina Strelnikova

    Gut gekleidet sein mit gutem Gewissen: Kund:innen achten beim Online-Shopping zunehmend darauf, ob Produkte fair gehandelt und nachhaltig sind. Das zu erkennen, ist jedoch nicht immer einfach: Zertifizierungen, Siegel und weitere Nachhaltigkeitsaussagen sind oft unübersichtlich und intransparent. Ein Konsortium aus Forschungs- und Praxispartnern hat im Projekt ZuSiNa (»Besserer Zugang und Sichtbarkeit von Nachhaltigkeitsinformationen im Online-Handel«) nach Lösungen gesucht. In einem Online-Guide präsentieren Fraunhofer ISI, Fraunhofer IAO, ConPolicy und das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) ihre Ergebnisse und stellen technische und KI-basierte Lösungsansätze bereit.

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  • Der Umstieg auf grünen Wasserstoff kann Verluste durch sinkende Öl- und Gas-Exporte für abhängige Volkswirtschaften abmildern.
    © Shutterstock / pingebat, Fraunhofer ISI

    Viele Volkswirtschaften sind abhängig von Öl- und Gasexporten. Doch der Kampf gegen die Klimaerwärmung lässt die Nachfrage nach fossilen Brennstoffen weltweit sinken und unterstreicht die Notwendigkeit für wirtschaftliche Diversifizierung. In einer neuen Studie für die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) hat das Fraunhofer ISI untersucht, welche wirtschaftlichen Konsequenzen der Rückgang am Markt für betroffene Länder haben kann. Am Beispiel von Saudi-Arabien, Kasachstan und Nigeria haben die Forschenden analysiert, ob und in welchem Ausmaß der Export fossiler Energieträger in Zukunft durch den Export von grünem Wasserstoff und dessen Derivaten ersetzt werden könnte.

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  • © Fraunhofer ISE

    Für den Markthochlauf der Elektromobilität in Deutschland spielt auch eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur eine wichtige Rolle – gerade in Großstädten mit vielen Mehrfamilienhäusern und Nichtwohngebäuden bleibt das Laden über Nacht aber für viele eine Herausforderung. Eine neue Studie der Fraunhofer-Institute ISI und ISE im Auftrag von Transport & Environment (T&E) untersucht, welche Bedarfe und Potenziale Mehrfamilien- und Nichtwohngebäude für die Ladeinfrastruktur bieten – gerade auch mit Blick auf die Novelle des Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetzes (GEIG). Zwischen dem geplanten Ausbau und dem Bedarf an Ladepunkten droht demnach bis 2030 eine relevante Lücke.

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  • Eine deutsche Wasserstoff-Importstrategie sollte zwischen Wasserstoffderivaten (links) und reinem Wasserstoff (rechts) differenzieren
    © Shutterstock/FunF.Studio, VikaSuh, Macrovector

    Eine im Rahmen des Forschungsprojekts HyPat durchgeführte Metastudie des Fraunhofer ISI hat existierende Studien zu Erzeugung, Produktion und Handel von Wasserstoff ausgewertet. Aus den in einem Impulspapier festgehaltenen Erkenntnissen wurden Handlungsempfehlungen für eine deutsche Wasserstoff-Importstrategie abgeleitet, die klar zwischen dem Import reinen Wasserstoffs und von Wasserstoffderivaten unterscheidet.

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